Das Bild des Blogbeitrags

Heilige Momente

Rückblick auf das Ehemaligentreffen 2025

Das waren dichte Tage, voll mit Begegnungen und Wiedersehen und Freude und Anbetung. Tage voller Austausch, Nachdenken, Hinhören und Hoffnung! Jürgen Schulz blickt dankbar zurück auf das Ehemaligen-Treffen Anfang Mai 2025 und findet darin viele heilige Momente und Hoffnungszeiten!

„Herr, Herr, wir kommen um! … Stille.“ (Lukas 8,24) Dieses Bibelwort habe ich in einer der Veranstaltungen des Ehemaligen-Treffens (EM-Treffen) mit den Ehemaligen geteilt. Seit Monaten begleitet mich dieser Vers, genauer gesagt, die genannten Worte. Ja, der Sturm tobt. Und Gott schenkt Stille, Frieden und Ruhe. Wir befinden uns als Theologisches Seminar und Geistliches Zentrum in einer Umbruchphase. Manche Tage fühlen sich wie ein Sturm an. Und dann die Stille. Heilige Momente. Beim EM-Treffen gab es mehrere solcher heiligen Momente. Momente, in denen von den Ehemaligen ausgedrückt wurde: „Wir wollen mit euch gemeinsam im Glauben die Zukunft gestalten.“ Jeder mit dem Engagement, den Gaben und der Zeit, die möglich sind. Aber eben gemeinsam, und glaubensvoll. Typisch Adelshofen halt. Genau das sagte mir, sichtlich bewegt, einer der ältesten Ehemaligen: „So wie ihr das TSA als Studien- und Lebenshaus beschreibt, knüpft ihr an die Anfänge unter Otto Rieker an.“

Ja, wir wollen im Glauben gemeinsam die Zukunft gestalten. Beim EM-Treffen haben wir unsere Gedanken und Ideen im Detail vorgestellt und einige Rückfragen gehört, vor allem zu Adelshofen 2035. Auf die häufigsten davon möchte ich kurz eingehen:

Warum ist Adelshofen 2035 überhaupt nötig?
Das Projekt ist notwendig, weil wir einen signifikanten Sanierungsstau haben und manche Gebäude eine marode Bausubstanz aufweisen. So befindet sich unsere Bibliothek in einem Gebäude, in der Feuchtigkeit ein andauerndes Problem darstellt. Hinzu kommt, dass unsere Infrastruktur über gut 70 Jahre gewachsen ist und auf den heutigen Bedarf angepasst werden muss. Als Leitung treten wir für eine verantwortungsvolle Zukunftsgestaltung des Lebenszentrums ein und kümmern uns darum.

Was ist hier alles eingeschlossen?
Adelshofen 2035 umfasst den Sanierungs- und Modernisierungsbedarf des Lebenszentrums und des Hauses der Kommunität. Hierfür haben wir einen Gesamtplan erstellt, um die Einzelmaßnahmen langfristig sinnvoll gestalten zu können. Alle Baumaßnahmen, über die wir schon informiert haben, also die Arbeiten an den Glasbausteinflächen in der Halle und dem Eingangsbereich am Haus der Kommunität, sind Teil dieses Gesamtplans.

Wie errechnen sich die 20 Millionen Euro als Projektvolumen?
Wenn wir heute Fachfirmen für die geplanten Maßnahmen beauftragen würden, einschließlich der Inneneinrichtung und Gartengestaltung, kämen wir auf die genannte Gesamtsumme.

Wie viel kann davon in Eigenleistung erledigt werden?
Einiges. Um ein Beispiel zu nennen: In der Kalkulation sind auch Abbrucharbeiten, wie zum Beispiel das Entfernen alter Wasserleitungen, mitgerechnet. Solche Arbeiten können auch gut engagierte ehrenamtliche Helfer übernehmen und dadurch die anfallenden Kosten spürbar senken.

Was würde euch sonst noch helfen?
Bleib glaubensvoll mit uns unterwegs und bete mit! Das Gebet ist die wichtigste Unterstützung. Wenn du Kontakt zu Fachfirmen hast, die ein Glaubenswerk unterstützen wollen, melde dich gerne bei uns.

Mach gerne Menschen, die unser Werk in Adelshofen noch nicht kennen, auf uns aufmerksam. Vielleicht kennst du auch Stiftungen oder möchtest beim nächsten Gemeindefest Waffeln oder selbstgestrickte Socken verkaufen, um uns mit dem Erlös zu helfen. Deiner Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt.

Hoffnungszeiten
Unter diesem Motto stand das Ehemaligen-Treffen und wir sind überzeugt: Gemeinsam im Glauben die Zukunft zu gestalten ist ein Ausdruck der Hoffnung! Das, was wir in den Tagen der Begegnung erlebt haben, macht uns viel Mut, im Vertrauen auf Gott und mit unseren Freunden an der Seite, den eingeschlagenen Weg weiterzugehen. In heiliger Ehrfurcht vor Gott, unserem Herrn!

Vorträge zum Nachlesen

Unsere drei neuen Dozenten haben während es EM-Treffens so richtig „aufgetischt“: Von unterschiedlichen Perspektiven haben sie das Thema "Hoffnungszeiten" betrachtet und den Ehemaligen eine Perspektive auf den Weg gegeben, die weit über ein "Es wird schon alles gut" hinausgeht.

Hoffen, ohne zu sehen von Dr. Rahel Siebald
Hoffen als Harren von Dr. Andreas Käser
Hoffen in der Fremde von Dr. Benjamin Marx

Das Bild des Blogbeitrags
Das Bild des Blogbeitrags
Das Bild des Blogbeitrags
Das Bild des Blogbeitrags
Das Bild des Blogbeitrags
Das Bild des Blogbeitrags